DSGVO: Was muss ich tun, damit meine Newsletter rechtskonform sind?

Beim Versenden von Newslettern gibt es einige Gesetze und Regelungen, die zu beachten sind. Damit Sie Ihre Newsletter DSGVO-konform versenden, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel, worauf es ankommt. So sind und bleiben Sie datenschutztechnisch auf der sicheren Seite!


💡 Mit diesen Tipps kann nichts schieflaufen:

1. Vertrag zur Auftragsverarbeitung

Ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung ist dann wichtig, wenn Kundendaten durch ein externes Unternehmen (in diesem Fall rapidmail) verarbeitet werden. Mit dem Vertrag wird der Serverstandort Deutschland versichert wie auch, dass die Daten nicht selbst verwendet oder weitergegeben werden.

2. Datenschutzerklärung anpassen

Nutzen Sie auf Ihrer Webseite Newsletter-Anmeldeformulare, empfehlen wir Ihnen, Ihre Datenschutzerklärung zu erweitern. Somit erfahren Ihre Empfänger, welche Daten warum erhoben werden. Unser Mustertext hilft Ihnen bei der Erstellung.

3. Formulare mit Checkbox

Bei der Verwendung von Formularen auf Ihrer Webseite, können Sie eine Checkbox zur Einwilligung der Datenverarbeitung ergänzen. Newsletter-Kontakte müssen somit erst der Datenverarbeitung zustimmen, bevor sie in Ihren Verteiler aufgenommen werden.

4. Einwilligung zum Newsletter-Empfang

Für den rechtssicheren Newsletter-Versand empfehlen wir das Double-Opt-In-Verfahren. Mit diesem wird sichergestellt, dass jeder Ihrer Kontakte dem Erhalt Ihrer Mailings zugestimmt hat, zeitgleich decken Sie die Vorgaben zur Belegpflicht ab.

Lesen Sie für mehr Infos auch unseren Blogbeitrag zum Thema: Newsletter an Bestandskunden senden ohne Einwilligung – ist das DSGVO-konform?


🔒 Datenschutz im Newsletter-Marketing

Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie auch alle anderen geltenden Datenschutz-Vorgaben berücksichtigen. Nutzen Sie auch unsere Checkliste für den rechtskonformen Newsletterversand.


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